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AAA320 - "Fröhliche Fundis"

Shownotes

Diesmal geht es um Blutwerte, Dr. Google, Verantwortung im Beruf, politische Verantwortung, Plaque Inc., politische Haltung, christliche Fundis, Sport, Zensur in der Forschung, Steuerpolitik für den kleinen Mann, Addy und Path of Exile 2.

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Kommentare (13)

Der Kopfschüttler

Katy without Brain: Egal, ob Du Recht hast oder nicht. Glaubst Du wirklich, dass Du mit dieser Textkakophonie auch nur irgendwen mitnimmst? Lass Dir medizinisch helfen. Sorry, aber das ist abstrus.

Joe Doe

Ich bin fast von Anfang an bei Minkorrekt dabei und als Reini-Fan von Anfang an auch AAA-Hörer. Und normalerweise kann man auch über das manchmal sehr unreflektierte Stammtischgerede vom dem älteren Herrn im Rollkragenpullover hinwegsehen. Aber die tiefe Freude mit der Basti über den pauschalen, undifferenzierten und unnötigen Ausschluss von Transpersonen aus dem Profisport durch einen rechtsextremen Präsidenten finde ich schon maximal verstörend. Erläutern muss ich wohl nicht mehr viel, meine Vorredner haben das Thema ausgiebig beschrieben. Aber folgendes möchte ich noch mal sehr deutlich machen. 1. Wenn rechtsextreme scheinbar vernünftige Dinge getan haben, sollte man sich als aller erstes Fragen ob man ihnen vielleicht auf den Leim gegangen ist statt ihnen reflexartig Beifall zu klatschen. 2. Die Sportverbände wären durchaus in der Lage für ihre Zwecke in den verschiedenen Sportarten geeignete Rularien zu finden die den Bedürfnissen der jeweiligen Sportart und denen der Betroffenen entsprechen. Aber es ist allgemein bekannte Taktik der Rechnten hüben wie drüben immer wieder für Entrüstung zu sorgen und damit eine sachliche Debatte zu vermeiden und von den eigentlichen Problemen abzulenken. Glückwunsch Basti, du bist der Steve Bannon-Taktik voll auf den Leim gegangen und hast dich vor den rechen Karren spannen lassen.

Joe Doe

Ich bin fast von Anfang an bei Minkorrekt dabei und als Reini-Fan von Anfang an auch AAA-Hörer. Und normalerweise kann man auch über das manchmal sehr unreflektierte Stammtischgerede vom dem älteren Herrn im Rollkragenpullover hinwegsehen. Aber die tiefe Freude mit der Basti über den pauschalen, undifferenzierten und unnötigen Ausschluss von Transpersonen aus dem Profisport durch einen rechtsextremen Präsidenten finde ich schon maximal verstörend. Erläutern muss ich wohl nicht mehr viel, meine Vorredner haben das Thema ausgiebig beschrieben. Aber folgendes möchte ich noch mal sehr deutlich machen. 1. Wenn rechtsextreme scheinbar vernünftige Dinge getan haben, sollte man sich als aller erstes Fragen ob man ihnen vielleicht auf den Leim gegangen ist statt ihnen reflexartig Beifall zu klatschen. 2. Die Sportverbände wären durchaus in der Lage für ihre Zwecke in den verschiedenen Sportarten geeignete Rularien zu finden die den Bedürfnissen der jeweiligen Sportart und denen der Betroffenen entsprechen. Aber es ist allgemein bekannte Taktik der Rechnten hüben wie drüben immer wieder für Entrüstung zu sorgen und damit eine sachliche Debatte zu vermeiden und von den eigentlichen Problemen abzulenken. Glückwunsch Basti, du bist der Steve Bannon-Taktik voll auf den Leim gegangen und hast dich vor den rechen Karren spannen lassen.

Leif

Schließe mich mal den Kommentaren zum Thema transgender Sportler*innen an. Eine Riesenblamage für den Podcast, dass die beiden sich so von rechter Propaganda haben beeinflussen lassen. Als jemand der in den USA wohnt will ich auch noch mal klar stellen dass es sich im Executive Order “KEEPING MEN OUT OF WOMEN’S SPORTS” größtenteils um Sport in Schul- und andere Bildungseinrichtungen handelt. Und nur mal um das Problem in den Kontext zu setzen: Im US amerikanischen College Sport gibt es mehr als 500,000 Sportler*innen. Davon sind weniger als 10 (in Worten: zehn) transgender und das sind beides: Transmänner und -Frauen. Jeder der der Meinung ist man muss da was verbieten, sollte mal seine Prioritäten checken.

Ines Helmkamp

Danke für den tollen Podcast! @Basti, ich kann wirklich gut verstehen, dass du dir um die Blutwerte deiner Frau Sorgen machst. Eine Kalium- oder Kalzium Entgleisung kann Hinweise in Richtung Herzrhythmusstörungen oder Niereninsuffizienz geben. Oder eben auf andere metabolische Dysfunktionen. Vielleicht auch au Proto-Onkogene Zustände... Das sollte man auf jeden Fall im Auge behalten! Dafür sollte man aber die Blutergebnisse über einen längeren Zeitraum berücksichtigen Auf einem einzelnen Wert "hermzumessen" ist wirklich nicht zielführend Die Angst ist groß, kann ich auch wirklich verstehen, aber Diagnose (nicht von Google) brauchen Zeit! Meine Blutwerte "entgleisen" auch von Zeit zu Zeit und pendeln sich nach sechs Monaten (Kassenpatient) wieder ein. Mein Tipp: sucht euch einen Hausarzt, dem ihr vertrauen könnt. Lieber @Basti, nicht jeder bekommt von einem Mückenstiche eine Sepsis. Aber das gesamte Gesundheitswesen in Frage zu stellen macht mehr Stress, als das es hilft.

Ellie

Ich hoffe inständig auf eine Richtigstellung zum Thema Imane Khelif in der nächsten Folge, da ich bezweifle, dass die Mehrheit der Zuhörenden die Kommentare liest. Im Idealfall mit einer kurzen Diskussion darüber, wie leicht man auf rechte Narrative und Fake-News reinfallen kann 🙃

Orbit

Zum Flyer von der Afd. Hier könnte die sogenannte Hundepfeife am zug sein. Sucht mal bitte Dogwistel.

Katha with Pride

Hallo Bastian, hallo Reini, ich höre euch seit der ersten Stunde und freue mich immer über jede neue Folge. Euer Podcast hat mich durch dunkle Zeiten begleitet – in Phasen der Selbstfindung und während meiner Depression. Ich habe es geschätzt, euch zuzuhören, mitzulachen und an euren Gedanken und Geschichten teilzuhaben. Aber die letzte Folge hat mich wirklich wütend gemacht. Eure Diskussion über trans Sportler*innen war so unreflektiert, dass es mich nachts beim Hören fast aus dem Bett katapultiert hat. Speziell die reine Absonderung von Meinung oder gar das stumpfe Nachplappern von Google-News-Überschriften, die Basti an den Tag gelegt hat. Das dann noch gepaart mit dem Nicht-Einspruch des Wissenschaftskommunikators Reinhold, wurde zu einem bodenlosen Ding! Wahrscheinlich ist euch geht euch das tangential am Rektum vorbei, denn es sind ja ohnehin nur Kommentare von Leuten eines kostenfrei Nutzbaren Angebots. Trotzdem hatte ich mehr erwartet. Zumal ihr sonst eben nicht wie „Die Deutschen“ oder „Dick & Doof“ rüberkommen wollt. Hier die Kritik in Kurzform und in länger für Fakteninteressierte Menschen: TL;DR – Kritik an eurer Diskussion über trans Sportler*innen • Fehlende Differenzierung & falsche Begriffe: o „Transsexuell“ ist ein veralteter Begriff. Man spricht seit Jahren von Transidentität, also trans Frauen, trans Männern oder trans nicht-binären Menschen. o Mann-zu-Frau trans Menschen nennt man trans Frauen. Das Pronomen ist „sie“. Alles andere ist Misgendern – was mindestens von Unwissenheit, schlimmstenfalls von Respektlosigkeit zeugt. • Unhaltbare Aussagen & fehlende wissenschaftliche Fundierung: o Die Diskussion war geprägt von pauschalen, polemischen Aussagen („Trans im Sport ist unfair“), ohne Einblick in aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse. o Das Trump-Dekret gegen trans Athlet*innen wurde unreflektiert als „richtig“ oder „gut“ dargestellt. • Falschinformationen zur algerischen Boxerin: o Sie wurde von rechten Kreisen und dem russischen Boxverband fälschlicherweise als trans dargestellt. o Fakt ist: Sie ist eine cis Frau mit XX-Chromosomen und ggf. erhöhtem Testosteronspiegel. • Die Diskussion um trans Frauen im Sport ist komplex. o Es gibt Unterschiede. Und ja, das ist ein Punkt, den vielleicht nicht alle in der trans Community hören wollen. o Ich als trans Frau mit wissenschaftlichem Halbwissen kann das anerkennen, ohne dass ich deshalb trans Athlet*innen pauschal ausschließen würde. o Die Ergebnisse der Forschung sind nicht einfach ein „Trans Frauen sind ganz normale Frauen“-Narrativ. Aber diese Ergebnisse sind eben auch nicht so platt, wie ihr es dargestellt habt. Wissenschaftlich fundierte Einordnung & Quellen Die Debatte um trans Frauen im Leistungssport ist hochkomplex, da sich biologische, medizinische, ethische und sportpolitische Aspekte überschneiden. Es gibt tatsächliche physiologische Unterschiede, aber auch Anpassungsprozesse durch Hormontherapie. 1. Physiologische Unterschiede zwischen cis Frauen & trans Frauen nach Hormontherapie • Knochendichte: o Passt sich innerhalb von 24 Monaten an den weiblichen Durchschnitt an. o Keine signifikanten Unterschiede nach längerfristiger Hormontherapie. • Muskulatur & Kraftwerte: o Die Muskelmasse sinkt um 5-8% pro Jahr unter Östrogentherapie, bleibt aber bis zu 10-15% über dem Durchschnitt cisgeschlechtlicher Frauen. o Besonders Typ-II-Muskelfasern (schnell zuckende Fasern), die für Sprint- und Kraftsportarten relevant sind, bauen sich langsamer ab. • Herz-Kreislauf-Parameter: o Hämoglobinwerte (Sauerstofftransport) bleiben nach der Transition leicht über dem Durchschnitt cis Frauen. o Das sorgt für einen potenziellen Vorteil in Ausdauersportarten. • Schulterbreite, Armspannweite, Hebelwirkung: o Diese bleiben nach der Transition größer als bei cis Frauen, was in Sportarten wie Schwimmen oder Basketball biomechanische Vorteile bringen kann. Fazit: • Es gibt Unterschiede, die nicht durch Hormontherapie ausgeglichen werden. • Ein pauschales „Trans Frauen sind einfach Frauen“ ist wissenschaftlich nicht haltbar. • Aber auch das Gegenteil – „Trans Frauen haben immer riesige Vorteile“ – ist genauso falsch. 2. Sportartspezifische Unterschiede & regulatorische Ansätze Nicht jede Sportart ist gleich betroffen. • In Sportarten mit Technik-Fokus (Schach, Schießen, Bogenschießen) gibt es keine signifikanten Unterschiede. • In kraft- und ausdauerbasierten Sportarten (Sprint, Gewichtheben, Radfahren) bleiben einige Vorteile bestehen. Regulierungen internationaler Verbände: Verband Hormontherapie-Dauer Max. Testosteron Pubertätsblocker erforderlich? World Athletics 24 Monate 2,5 nmol/L Nein World Aquatics (Schwimmen) 36 Monate 2,4 nmol/L Ja (Tanner-Stadium 2) IOC (Olympia) 12 Monate 10 nmol/L Nein Fazit: • Sportverbände haben sehr unterschiedliche Regelungen. • Es gibt keinen einheitlichen wissenschaftlichen Konsens, welche Regeln fair und inklusiv sind. 3. Psychosoziale & ethische Aspekte • Mental Health & Ausschlussrisiken: o Studien zeigen, dass trans Frauen im Sport bei Ausschlüssen eine dreifach höhere Depressionsrate haben. • Subjektives Empfinden der Fairness: o 68% der cis Frauen im Sport fühlen sich durch trans Athletinnen benachteiligt. • Lösungsansätze: o Einige Forscher*innen fordern neue Leistungskategorien statt binärer Geschlechtertrennung. o Alternativ könnten leistungsbasierte Messungen (z. B. Muskelmasse, Hämoglobinwerte) anstelle von Geschlechtszuweisungen genutzt werden. 4. Fallstudien & empirische Evidenz Lia Thomas (Schwimmen): • Vor Transition: Platz 462 im Männer-Ranking. • Nach Transition: NCAA-Champion im Frauenschwimmen. • Lungenkapazität: 12% über weiblichem Durchschnitt. Laurel Hubbard (Gewichtheben): • Vorherige Bestleistung in Männerkategorie: 285 kg. • Nach 48 Monaten Hormontherapie: 273 kg (Frauenrekord: 296 kg). • Knochendichte 5% unter cis-weiblichem Durchschnitt. Fazit: • Die Daten zeigen, dass es Vorteile gibt – aber auch, dass nicht jede trans Athletin dominiert. 5. Forschung & Zukunftsperspektiven • Langzeitstudien fehlen: o Die meisten Studien basieren auf kleinen Stichproben oder militärischen Untersuchungen. o Populationsspezifische Analysen fehlen. • Neue Klassifikationsmodelle: o Ein Vorschlag: Sportarten nicht nach Geschlecht, sondern nach biometrischen Leistungsparametern einteilen. o Beispiele: Gewichtsklassen im Boxen, Leistungsindex für Sauerstofftransport, muskuläre Leistungsfähigkeit. Ich hätte von euch beiden – vor allem aber von Reini – erwartet, dass ihr euch mit dem Thema wissenschaftlich fundiert auseinandersetzt. Ja, es gibt physiologische Unterschiede. Aber einfach nur „unfair!“ zu rufen, ohne in die Tiefe zu gehen, ist schlicht unwissenschaftlich. Falls ihr euch damit ernsthaft beschäftigen wollt, gibt es hier eine Sammlung an fundierten Quellen. Vielleicht wäre es spannend, das Thema in einer zukünftigen Folge differenzierter zu behandeln – mit einer besseren wissenschaftlichen Grundlage. Beste Grüße [Dein Name] Quellen & weiterführende Links: [1] Transmenschen im Sport – Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Transmenschen_im_Sport [2] DW Faktencheck: https://www.dw.com/de/faktencheck-sind-transgender-athleten-bei-sportwettbewerben-im-vorteil/a-58675555 [3] IOC-Studie: https://mannschaft.com/a/ioc-neue-studie-zu-trans-athletinnen-im-sport-veroeffentlicht

Onkel Matze

Basti‘s Batterien 😂 Der ewige Running-Gag! Was würde wohl der Durscell-Hase davon halten? Macht weiter so 🥰

Yannik

Da Lara den Kommentar, den ich eigentlich schreiben wollte schon besser verfasst hat, als ich es könnte, hier nur die kurze Info, dass ihr mit Addy Junior ein 20 Jahre altes Trauma wieder hervorgeholt habt. Dafür schon mal danke! Vielleicht wäre das ja auch was für Reini, ein Lernspiel für Kinder konzipieren mit Audio Einspielern aus der Grumpy-Reini-Era an der Hochschule Mannheim. LG Yannik

Danu

Danke wieder mal fur den tollen Potcast und vorallem Danke für den Batterisong Reini! 😂😂

Felix

Etwas überraschend, dass es zu der Geschichte, biologisch männlich geborene sollten nicht bei den Damen antreten dürfen, bisher nur einen Kommentar gibt. ;-) Für solch eine Regelung müssten Menschen natürlich eindeutig entweder biologisch weiblich oder biologisch männlich sein. Das leider nicht bei allen der Fall, und entsprechende Grenzfälle sind für so eine Regelung die interessant Fälle; im allgemeinen ist ja kein Problem, einen Sportler oder eine Sportlerin Herren oder Damen zuzuordnen. Ein bekannter und ganz instruktiver Fall aus der Vergangenheit ist die Läuferin Ewa Kłobukowska (https://de.wikipedia.org/wiki/Ewa_Kłobukowska), die zunächst bei den Damen angetreten ist, viel gewonnen und Rekorde gesammelt hat, die ihr dann aber wieder aberkannt wurden, nachdem bei einem Chromosomen-Test herausgekommen war, dass sie nicht weiblich sei. Entsprechend durfte sie anschließend auch nicht mehr bei den Frauen antreten. Ein Jahr nach dem Geschlechtstest hat sie dann ein Kind geboren; ganz klarer Fall also von "nicht weiblich".

Lara

Hallo Basti und Reinhard, beim Thema transgeschlechtliche Athlet*innen hab ihr euch ziemlich verrannt und seid vermutlich rechter Propaganda aufgesessen. Bei der Boxerin von der Basti geredet hat, handelt es sich im Imane Khelif. Sie ist nicht trans. Bei ihr wurden (vermutlich, der genaue Test wurde nicht genannt) erhöhte Testosteronwerte festgestellt. Gerüchte, dass Sie sich einem Chromosomentest unterzogen hat, und dieser den männlichen Phänotyp als Ergebnis zeigte, wurden von offizieller Seite dementiert. Es ist richtig, dass hohe Testosteronwerte beispielsweise beim Muskelaufbau einen Vorteil bieten. Jedoch gibt es auch Frauen, die von Natur aus höhere Testosteronwerte haben. Die geschlechtliche Entwicklung von Menschen ist sehr viel komplexer, als nur "XX" oder "XY". Um bei Sportwettbewerben für Fairness zu sorgen, legen bestimmte Sportarten individuell beispielsweise Grenzwerte z.B. für Testosteron fest, z.B. Schwimmen oder Leichtathletik. So kann auf die individuellen Bedingungen der Sportart eingegangen werden. Hierbei muss auch bedacht werden, dass Vorteile durch natürliche Normabweichungen im Spitzensport nicht ungewöhnlich sind. So hat beispielsweise der Schwimmer Michael Phelps eine ungewöhnlich hohe Armspannweite, ist hyperflexibel und hat Muskeln die weniger Milchsäure produzieren. Dies sorgt dafür, dass er gegenüber seinen Konkurrenten einen Vorteil hat. Während Phleps für seinen ungewöhnlichen Körper gefeiert, wird Khelif unlauterer Wettbewerb unterstellt. Ist das fair? Des Weiteren muss auch bedacht werden, dass trans Frauen für gewöhnlich Testosteronblocker zu sich nehmen, wodurch ihre Testosteronwerte in weiblichen Normbereich oder sogar darunter gedrückt werden. Demnach haben trans Frauen keinen Vorteil durch Testosteron, weil sie nicht mehr Testosteron haben. Gerade bei trans Frauen, die bereits vor ihrer Pubertät transitioniert sind, sind kaum Unterschiede festzustellen, da sie auch nie eine männliche Pubertät durchlaufen haben. Darum geht es bei der Debatte aber nicht. Im Kern ist es wieder mal ein vorgeschobener Grund, trans Frauen als eine Gefahr darzustellen. Trumps Erlass dazu ist nicht nur diskriminierend, er widerspricht auch dem Stand der Wissenschaft. Das Framing "trans Frauen schaffen sich einen unfairen Vorteil im Sport" ist beliebt um Stimmung gegen trans Meschen zu machen, hält der genaueren Betrachtung aber nicht Stand. Vielen Dank für euren Podcast. Ich hoffe ich konnte den Sachverhalt etwas aufklären und würde mir wünschen, dass ihr in Zukunft nicht mehr auf solche rechte Stimmungsmache hereinfallt. Viele Grüße Lara

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