AAA275 - "Kleine Kammerspiele"

Das mit der eingespannten Patrone hab ich mal mit ca. 13 Jahren ausprobiert, habe dazu eine Patrone, die mein Vater vom Bund mitgehen lassen hat, in nen Schraubstock eingespannt und mit nem Durchschlag draufgehauen, leider ist dabei nicht das Projektil, wie gehofft, nach vorne rausgeschossen, sondern die Messinghülle der Patrone geborsten, hatte riesiges Glück, keinen Splitter abbekommen zu haben. Denke, die Patrone muss mindestens in eine stabile Hülse, damit das richtig klappt. Reini kann das ja mal in einem Experiment nachstellen.

Hey, wegen eurer Diskussion ob man die Hautfarbe von historischen Figuren in Filmen ändern sollte… Ich kann die ablehnende Haltung grundsätzlich nachvollziehen, auch ich finde das im ersten Moment komisch. Ich hab aber herausgefunden, dass die meisten Schauspieler von Beruf Schauspieler sind auch wenn sie Bäcker spielen. Sie sind also etwas anderes als das was sie darstellen. Und auch in anderen Aspekten, vielleicht ist die Darstellerin 177cm groß, die historische Vorlage aber nur 158cm und die Haarfarbe weicht auch etwas ab, genauso wie der Po-Umfang. Nur bei Hautfarbe und beim Geschlecht, da sind wir kritisch oder empfindlich, dabei ist das auch nur ein weiterer Aspekt, ein weiteres Merkmal der darstellenden Person was halt nicht so gut zur dargestellten Person passt. Aber grundsätzlich: Wenn Schauspieler Metzger darstellen können Und grünäugige Darsteller Blauäugige Figuren Und dürre Schauspieler dicke Personen Und Juden können Hindus darstellen. Warum sollten POC nicht eigentlich weiße Personen darstellen können und weibliche Schauspieler nicht männliche Rollen spielen...? Oder eben umgekehrt. Wie gesagt: im ersten Moment mag das komisch sein, aber ich finde man kann da auch einfach mal durch gucken und mit der Entscheidung leben. Die Darstellerin mag die falsche Hautfarbe haben, aber vielleicht bekommt sie perfekt die Stimme, den Duktus und den Akzent der historischen Figur hin. Die Ausnahme wäre vielleicht wenn die Hautfarbe oder ethnie oder Geschlecht oder was auch immer gerade abweichend ist zwischen Darsteller und historischer Person… wenn der Aspekt essentiell für die Person oder Erzählung ist. Also es wäre nicht das selbe wenn man MartinLutherKing mit einem native American darstellte, aber es wäre vermutlich voll okay wenn Usain Bolt von einer Weißen dargestellt würde, weil es irgendwie egal ist, dass er schwarz und männlich ist. Außer natürlich man thematisiert das in der Erzählung

Tolle Episode! Es gibt aber eine Fortsetzung von Fight Club, Film und Buch zeitgleich, in Comic-Form. Sehr zu empfehlen aufgrund der gesteigerten absurdität.