AAA225 - "Meisterliche Mittelerde"

Hi ihr 2 verrückten :) Wollte was zu der Netflixserie Kaleidoskop sagen. Netflix zeigt meines wissens jedem eine andere Reihenfolge an. Dise ist zufällig gewählt, bis auf die letzte Folge (Weiß), diese wird immer an ende gespielt. Man kann sich also das hin und her zwischen fen folgen sparen da sie eh immer zufällig ist. Aber ich würde die letzte bzw. Die weiße Folge ganz zum schluss schauen. So....Klugscheißermodus aus

Meine Frau hat gesagt, ich soll das nicht schreiben, aber ich kann es nicht halten. Basti, vom Herrn der Ringe wurden ca. 150 Millionen Exemplare weltweit verkauft, 50 Millionen davon seit der Kinoadaption von 2001-2003. Dabei sind Silmarillion, Kinder Hurins, Hobbit und so weiter ausgenommen. Du solltest es unbedingt mal lesen, es ist doch anders als die Filme. Reini, ich stimme dir bei Gimli halbwegs zu, er ist zur Slapstick-Figur entwickelt worden, hat aber auch Elemente dessen in den Büchern. Seine Debatte mit Eomer um die Schönheit Galadriels ist da ein Paradebeispiel. Als Lehrer kann ich euer Gespräch über das Altersgefühl gut nachvollziehen, ich bin etwa 7 Jahre jünger als ihr und meine Schüler*innen gucken mich täglich an, als hätte ich spontan ein Ei gelegt, wenn ich popkulturelle Referenzen zur Zeit vor 2014 mache. Super Folge, vielen Dank dafür! Alles Gute euch!

Kurzer Kommentar zum Blutspenden: Man(n) darf nur alle 8 Wochen spenden, nicht alle 6 Wochen! Und das ich habe 2 Jahre lang begeistert getan, bis mir dann ein zu niedriger HB-Wert eine Ärzteodyssee beschert hat. Glücklicherweise nur mit dem Ergebnis, dass man nicht so häufig Blut spenden sollte, wenn man wenig Fleisch ist…

Ersetzt das Best-of-Schnipsel der Episode jetzt den Pornodialog? 😢

Hier mal meine bescheidene Meinung zu "Everything [...]": ich fand den Film zu 70% großartig, die anderen 30% haben ihn aber leider kaputt gemacht (Wurstfinger, Anal Plugs...). Vielleicht ist dieser pubertäre Humor ein spezifisches Problem der "Daniels", das ging mir nämlich bei "Swiss Army Man" ähnlich. Immerhin liefert der Film dadurch selbst gleich ein schönes Beispiel für seine Message: wenn alles möglich ist, ist auch alles irgendwie belanglos. Keine Ahnung, warum der bei der Kritik so gut ankam, vielleicht, weil er aus einem Mainstream-Blickwinkel wirklich sehr außergewöhnlich ist. Was ist denn Bastis Meinung zu "Babylon" (Tipp: nach 90 Minuten ausschalten) und "Triangle of Sadness"? Grüße und weiter so!